31. Benediktbeurer Management-Gespräche am 21. März 2014, 15.30 Uhr
im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern
„Streitkultur – eine gesellschaftliche Ressource“

 

Am 21. März fanden die 31. Benediktbeurer Management-Gespräche zum Thema Streitkultur statt. Zu diesem Anlass trafen sich rund 100 Vertreter aus Wirtschaft, Wohlfahrt und Politik im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern, um gemeinsam darüber zu diskutieren, inwiefern Streitgespräche und Meinungsverschiedenheiten zur unternehmerischen Entwicklung beitragen, wie dafür Raum geschaffen werden kann und welche Grundregeln einzuhalten sind, um für eine gesunde Streitkultur im täglichen Miteinander zu sorgen. Als Impulsgeber waren Staatskanzleiministerin Christine Haderthauer und Dr. Erich Prinz von Lobkowicz, Präsident der Deutschen Assoziation des Malteserordens, geladen.
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21. März 2013
Thema: „Streitkultur – eine gesellschaftliche Ressource“

Impulsgeber / Vorträge

Staatsministerin Christine Haderthauer, MdL, Leiterin der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsministerin für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben

Dr. Erich Prinz von Lobkowicz, Präsident der Deutsche Assoziation des Malteserordens, Köln
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„Streitkultur bringt alle weiter“ – mit dieser Überschrift kündigte die Süddeutsche Zeitung am 19.03.2014 im Tölzer Regionalteil die 31. Benediktbeurer Management-Gespräche an. Auch der Münchner Merkur berichtete im Vorfeld der Veranstaltung über das Thema. Den Artikel „Richtig streiten“ können Sie hier lesen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch unter www.management-gespraeche.de.

Traditionell finden auch diesen Frühling die Management Gespräche in Benediktbeuern statt. Am 21. März treffen sich Vertreter aus Wirtschaft und Wohlfahrt um sich über das Thema „Streitkultur- eine gesellschaftliche Ressource“ auszutauschen. Für einen erfolgreichen Diskurs sind auch dieses Jahr wieder zwei Impulsgeber eingeladen, Staatskanzleiministerin Christine Haderthauer und Dr. Erich Prinz von Lobkowicz, Präsident der Deutschen Assoziation des Malteserordens. Die Initiatoren der Veranstaltung, Michael Thiess und Prof. Dr. Egon Endres, freuen sich erneut auf interessante Gespräche in Benediktbeuern.

Die vollständige Pressemitteilung vom 17.03.2014 finden sie auf auf der Homepage der Katholischen Stiftungsfachhochschule sowie auf JuraForum.de

 

Die 32. Benediktbeurer Management-Gespräche finden am 10. Oktober 2014 statt. Die 33. Benediktbeurer Management-Gespräche am 06. März 2015. Über die Themen und Impulsgeber der jeweiligen Veranstaltung werden wir Sie an dieser Stelle rechtzeitig informieren.

„Streitkultur – eine gesellschaftliche Ressource“

Die 31. Benediktbeurer Management-Gespräche werden dankenswerter­weise von den AACHENER GRUNDVERMÖGEN, Köln, finanziell unterstützt.

“Streit ist der Vater aller Dinge“ – so erklärte Heraklit bereits in der Antike, dass die sich ständig wandelnde Welt bestimmt ist durch einen Kampf der widerstreitenden Gegensätze. Auch zweieinhalb Jahrtausende später besteht die Welt noch aus Gegensätzen, denn unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Meinungen. Ein erfolgreiches Management sollte jedoch genau diese unterschiedlichen Meinungen berücksichtigen. Eine harmonische Unternehmenskultur ist nicht unbedingt eine gute Unternehmenskultur.

Harmonie wird oft um den Preis erkauft, dass kritische Themen nicht angesprochen werden und Konflikte unbearbeitet bleiben. Diese Form der Eintönigkeit gefährdet langfristig ein Unternehmen. Erfolg bedarf des Streites, aber der Streit braucht auch eine Kultur.

Streitkultur verlangt einander offen und fair die eigene Ansicht mitzuteilen, ohne zu verletzen. Streit soll hierbei zu einem Fortschritt in der Sache führen, das Produktive herausstellen und für die Weiterentwicklung von Organisationen und Unternehmen sorgen. Eine Anonymität der Betroffenen, wie dies zum Teil im Internet der Fall ist, kann Streitkultur wiederum gefährden. Werden jedoch die Prinzipien einer konstruktiven Streitkultur beachtet, stellt sich durchaus die Frage, ob eine gelebte Streitkultur eine notwendige Kompetenz für erfolgreiches Management ist?

Bei den 31. Benediktbeurer Management-Gesprächen soll es um die Diskussion der folgenden Fragen gehen:

  • Welche Bedeutung hat ein konstruktiver Diskurs für erfolgreiche Unternehmen und Organisationen?
  • Inwieweit können Management und Politik voneinander „streiten“ lernen?
  • Streitkultur als Führungsaufgabe – Was braucht ein „guter Streit“?
  • Wie verändert das Internet das Ringen um vernünftige Kompromisse?

Diese und andere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen in gewohnt offener und zugleich konstruktiv kritischer Atmosphäre diskutieren.

Wir danken der Aachener Grundvermögen recht herzlich für das diesjährige Sponsoring der 31. Benediktbeurer Management-Gespräche.

Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie unter folgendem Link

18. Oktober 2013
Thema: „Herausforderung Glokalisierung – global denken, lokal handeln“

Impulsgeber / Vorträge

Prof. Dr. h.c. Hermann Schoenauer, Rektor und Vorstandsvorsitzender des Direktoriums der Diakonie Neuendettelsau

Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG, München
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Am 18. Oktober 2013 fanden die 30. Benediktbeurer Management-Gespräche (BMG) statt. Zu diesem Anlass debattierten hochrangige Vertreter von Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen darüber, ob sich globales Handeln und lokale Verantwortung von Unternehmen ausschließt (…) oder ob beides – eine Positionierung auf lokaler und globaler Ebene – nicht sogar miteinander einhergehen muss, um sich langfristig im (inter-)nationalen Kontext zu behaupten. Als Impulsgeber der Veranstaltung sprachen Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa in München, und Prof. Dr. h.c. Hermann Schoenauer, Rektor und Vorstandsvorsitzender des Evangelisch-Lutherischen Diakoniewerk Neuendettelsau. Weiterlesen

08. März 2013
Thema: „Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit – Herausforderung für Unternehmen und Gesellschaft“

Impulsgeber / Vorträge

Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Berlin

Prof. Dr. h.c. Rudolf Mellinghoff, Präsident des Bundesfinanzhofs, München
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