19. Oktober 2018
Thema: „Wie viel Bildung benötigt unsere Gesellschaft? “

Impulsgeber / Vorträge

Manuel J. Hartung, Ressortleiter, Ressortleiter CHANCEN, DIE ZEIT, Herausgeber ZEIT CAMPUS, Hamburg

Dr. Matthias Afting, Vorsitzender des Vorstands, COGNOS AG, Hamburg

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Benediktbeurer Management-Gespräche: Ein Dialog mit Format

In diesem Oktober feiern die Benediktbeurer Management-Gespräche ein Jubiläum: sie fin-den zum vierzigsten Mal statt. Ein guter Grund, um sich intensiver mit dem Veranstaltungs-format zu beschäftigen: warum konnten sich die Gespräche über einen so langen Zeitraum bewähren und warum ist es wichtig, den Dialog fortzuführen? Neben den beiden Initiatoren geben drei Vertreter aus Wirtschaft und Nonprofit als langjährige Teilnehmer und Impuls-geber eine Einschätzung.

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„Wieviel Bildung benötigt unsere Gesellschaft?“

Die 40. Benediktbeurer Management-Gespräche werden dankenswerter­weise von der COGNOS AG, Hamburg, finanziell unterstützt.

In unserer Gesellschaft wird Bildung zu Recht mit Begriffen wie „Zukunft“ und „Fortschritt“ in Verbindung gebracht. Gute (Aus-)Bildung ist ein entscheidender Wettbewerbs- und Innovationsfaktor.

Bildung und Wissenschaft entscheiden mit über die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Gute Bildung und Ausbildung an Schulen, Hochschulen und in Betrieben sind zusammen mit Wissenschaft der Schlüssel für gesellschaftlichen Fortschritt, Innovation und ökonomische Stabilität.

Bildung ist auch der Schlüssel für eine nachhaltige ganzheitliche Entwicklung unserer Gesellschaft. Sie ist zentrales Bürger- und Menschenrecht und ermöglicht dem Individuum die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Nicht zuletzt deshalb ist für viele Menschen Bildung auch Grund für Migration. Sie ist Voraussetzung für faire Aufstiegschancen und der Schlüssel zu gelungener Integration.

Obwohl in Deutschland eine große Vielfalt an Bildungsangeboten existiert, gelingt es dennoch nicht, allen eine gerechte und chancengleiche Bildung zu bieten. Zugleich steigen durch die immer schnellere Generierung von Wissen und die Komplexität des modernen Bildungsbegriffs auch die Anforderungen an die Akteure im Bildungswesen und in der föderalen Bildungspolitik.

Bildung hat keinen definierten Beginn und schon gar kein Ende, Weiterbildung und lebenslanges Lernen sind zentral für die Weiterentwicklung von Individuum und Gesellschaft.

Bei den 40. Benediktbeurer Management-Gesprächen soll es dieses Mal um die Diskussion der folgenden Fragen gehen:

  • Unter welchen Voraussetzungen kann Bildungspolitik eine gerechte, zukunftsfähige Gesellschaft gestalten?
  • Wie kann der Großteil der Bevölkerung mit den vielfältigen Bildungsangeboten wirkungsvoll erreicht werden?
  • Welche Anforderungen stellen Unternehmen und Not-for-Profit-Organisationen an die (Aus-)Bildung ihrer Beschäftigten?
  • Welche internationalen Best Practice-Beispiele können als Modell dienen?

Diese und andere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen in gewohnt offener und zugleich konstruktiv kritischer Atmosphäre diskutieren.

39. Benediktbeurer Management-Gespräche am 20. April 2018, 15.30 Uhr im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern

„Stiftungen als Gestalter gesellschaftlichen Wandels?“

Am 20. April fanden ab Nachmittag die 39. Benediktbeurer Management-Gespräche im Barocksaal des Klosters in Benediktbeuern statt. Thematischer Schwerpunkt: Stiftungen, ihre gesellschaftliche Relevanz und ihre organisationsstrukturelle Zukunft. Als Partner der Gespräche konnte das Soziale Netzwerk München gewonnen werden, eine Dachorganisation für Stiftungen in München und Großraum, die auf Verbund und transsektorale Zusammenarbeit ausgerichtet ist.

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20. April 2018
Thema: „Stiftungen als Gestalter gesellschaftlichen Wandels?“

Impulsgeber / Vorträge

Prof. Dr. Michael Göring, Vorsitzender des Vorstandes der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius; Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen e.V.

Dr. Günther Lamperstorfer, Unternehmer; Gründer der Stiftung „Kick ins Leben“, München

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Stiftungen als Gestalter gesellschaftlichen Wandels?“

Die 39. Benediktbeurer Management-Gespräche werden dankenswerter­weise von SoNet Soziales Netzwerk München e.V. , finanziell unterstützt.

Die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunftsgestaltung haben eine neue Dimension erreicht: In einem zunehmend volatilen und globalisierten Umfeld stellen die Bewältigung des demografischen Wandels und das Schaffen gesellschaftlichen Zusammenhalts Gesellschaften anspruchsvolle Herausfelder.

Denn Stiftungen symbolisieren nachhaltiges bürgerschaftliches Engagement und den Willen, sich individuell und persönlich für die positiven Veränderungen einzusetzen.

Als Wohltäter im sozialen Bereich, als Triebkraft gesellschaftlicher Veränderung, als Förderer von Innovationen: Stiftungen haben sehr unterschiedliche Zielsetzungen.

Stiftungen wollen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme und der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts beitragen, langfristige Veränderungen anstoßen, Neues wagen und mitunter Risiken aufnehmen, die die öffentliche Hand nicht eingehen kann. Sie verstehen sich als aktive Mittler zwischen Interessen und Positionen innerhalb unserer Gesellschaft.

Bei den 39. Benediktbeurer Management-Gesprächen soll des dieses Mal um die Diskussion der folgenden Fragen gehen:

  • Was motiviert Siftungen und ihre Förderer?
  • Welche gesellschaftliche Rolle haben Stiftungen?
  • Wie müssen sich Stiftungen organisieren, um die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmöglich zu machen?
  • Wie können Stiftungen den gesellschaftlichen Wandel nachhaltig begleiten?

Diese und andere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen in gewohnt offener und zugleich konstruktiv kritischer Atmosphäre diskutieren.