20. April 2018
Thema: „Stiftungen als Gestalter gesellschaftlichen Wandels?“

Impulsgeber / Vorträge

Prof. Dr. Michael Göring, Vorsitzender des Vorstandes der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius; Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen e.V.

Dr. Günther Lamperstorfer, Unternehmer; Gründer der Stiftung „Kick ins Leben“, München

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Stiftungen als Gestalter gesellschaftlichen Wandels?“

Die 39. Benediktbeurer Management-Gespräche werden dankenswerter­weise von SoNet Soziales Netzwerk München e.V. , finanziell unterstützt.

Die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunftsgestaltung haben eine neue Dimension erreicht: In einem zunehmend volatilen und globalisierten Umfeld stellen die Bewältigung des demografischen Wandels und das Schaffen gesellschaftlichen Zusammenhalts Gesellschaften anspruchsvolle Herausfelder.

Denn Stiftungen symbolisieren nachhaltiges bürgerschaftliches Engagement und den Willen, sich individuell und persönlich für die positiven Veränderungen einzusetzen.

Als Wohltäter im sozialen Bereich, als Triebkraft gesellschaftlicher Veränderung, als Förderer von Innovationen: Stiftungen haben sehr unterschiedliche Zielsetzungen.

Stiftungen wollen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme und der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts beitragen, langfristige Veränderungen anstoßen, Neues wagen und mitunter Risiken aufnehmen, die die öffentliche Hand nicht eingehen kann. Sie verstehen sich als aktive Mittler zwischen Interessen und Positionen innerhalb unserer Gesellschaft.

Bei den 39. Benediktbeurer Management-Gesprächen soll des dieses Mal um die Diskussion der folgenden Fragen gehen:

  • Was motiviert Siftungen und ihre Förderer?
  • Welche gesellschaftliche Rolle haben Stiftungen?
  • Wie müssen sich Stiftungen organisieren, um die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmöglich zu machen?
  • Wie können Stiftungen den gesellschaftlichen Wandel nachhaltig begleiten?

Diese und andere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen in gewohnt offener und zugleich konstruktiv kritischer Atmosphäre diskutieren.

38. Benediktbeurer Management-Gespräche am 13. Oktober 2017, 15.30 Uhr im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern

„Gesundheit – eine Führungsaufgabe“

Am 13. Oktober fanden ab Nachmittag die 38. Benediktbeurer Management-Gespräche im Barocksaal des Klosters in Benediktbeuern statt. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Gesundheit von Mitarbeitern als Führungsaufgabe.

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13. Oktober 2017
Thema: „Gesundheit – eine Führungsaufgabe“

Impulsgeber / Vorträge

Jens Gerhardt, Vorstand der Betriebskrankenkasse der BMW AG, Dingolfing

Heiner Böckmann, Geschäftsführer Heilpädagogische Hilfe Osnabrück e.V., Osnabrück

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Gesundheit – eine Führungsaufgabe“

Die 38. Benediktbeurer Management-Gespräche werden dankenswerter­weise von der apetito AG, Rheine, finanziell unterstützt.

Die Gesundheit der Mitarbeiter beschreibt einen wichtigen Aspekt der Führungsqualität eines Unternehmens. Nicht nur die Produktivität und das Betriebsklima, sondern auch das Image von Unternehmen am Arbeitsmarkt und bei Kunden, stehen mit der Fürsorge des Managements hinsichtlich der Gesundheit der Beschäftigten in Zusammenhang.

Unsere Arbeitswelt wird immer vielfältiger, komplexer und dynamischer. Arbeitsanforderungen und Belastungen haben sich verändert und nehmen durch die fortschreitende Digitalisierung weiter zu. Zugleich müssen sich Unternehmen und Organisationen verstärkt bemühen, die besten Talente  für sich zu gewinnen. Motivierte und möglichst gesunde Beschäftigte sind eine Grundvoraussetzung für Qualität und professionelle Arbeit.

Der Schutz und die Förderung der Gesundheit aller liegen zu einem erheblichen Teil in der Verantwortung von Führungskräften. Auch der verantwortungs- und verständnisvolle Umgang mit von Krankheiten betroffenen Mitarbeitern und die Verwirklichung von Inklusion kennzeichnen den Stil eines Unternehmens und seiner Führungskräfte,

Der kluge Umgang mit Ressourcen, Selbstmanagement und Kompetenz im Umgang mit Belastungen und Stress fordern eine gute Führungskraft heraus. Zugleich müssen die persönlichen Kompetenzen der Beschäftigten im Hinblick auf deren Gesundheit gestärkt werden. Gesunde, anregende Arbeitsbedingungen schaffen eine positive Arbeitsatmosphäre.

Es gibt ganz unterschiedliche Ansatzpunkte: gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen, Bewegung am Arbeitsplatz, Förderung einer ausgewogenen Work-Life-Balance bis hin zu Fragen der Ernährung.

Bei den 38. Benediktbeurer Management-Gesprächen wird es um die Diskussion folgender Fragen gehen:

  • Welche Rolle nehmen Führungskräfte im Hinblick auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter ein?
  • Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Führung und Gesundheit?
  • Woran lässt sich ein gesunder Führungsstil erkennen?
  • Wie lassen sich ein gesundheitsförderlicher Führungsstil und eine angemessene Organisationskultur implementieren?

Diese und andere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen in gewohnt offener und zugleich konstruktiv kritischer Atmosphäre diskutieren.

37. Benediktbeurer Management-Gespräche am 07. April 2017, 15.30 Uhr im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern

„Nachhaltigkeit – ein Lippenbekenntnis des Managements?“

Am 07. April fanden am Nachmittag die 37. Benediktbeurer Management-Gespräche im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern statt. „Nachhaltigkeit – ein Lippenbekenntnis des Managements“, so lautete das Thema der Dialogveranstaltung. Woran, so die Fragestellung, zeigt sich nachhaltiges Unternehmertum? Und wird Nachhaltigkeit als komplementäre Aufgabe (miss-)verstanden oder wird sie bereits umfassend in die Strategie- und Innovationsprozesse von Unternehmen/Institutionen einbezogen? Rund 100 Vertreter aus Wirt-schaft und Wohlfahrt saßen an dem Freitag in Tischgruppen und inspiriert durch Impulsvorträge zusammen, um darüber zu diskutieren, inwiefern „Nachhaltigkeit“ bereits als integraler Bestandteil der Unternehmensführung verstanden wird.

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Am Freitag, den 14. Oktober 2016 erschien im Regionalteil Loisachtal/Isarwinkel des Tölzer Kuriers ein Interview mit Pater Stefan Stöhr, in dem Bezug auf die 36. Benediktbeurer Management-Gespräche genommen wird.

Das vollständige Interview mit dem Titel „Knackige Themen, konkrete Fragen und prominente Gäste“ können Sie hier als pdf-Datei herunterladen.

Am Dienstag, den 11. Oktober 2016 erschien im Regionalteil für den Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen der Süddeutschen Zeitung ein Veranstaltungshinweis zu den 36. Benediktbeurer Management-Gesprächen mit dem Titel „Recht und Gerechtigkeit“

Den vollständigen Veranstaltungshinweis können Sie hier online lesen.

36. Benediktbeurer Management-Gespräche am 14. Oktober 2016, 15.30 Uhr im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern

„Recht und Gerechtigkeit – ein Spannungsverhältnis?“

Am 14.Oktober finden am Nachmittag die 36. Benediktbeurer Management-Gespräche (BMG) statt. Inhaltlicher Schwerpunkt ist das Spannungsverhältnis zwischen Recht und Gerechtigkeit – und somit ein Thema, das im Hinblick auf die Zuflucht, die viele Menschen derzeit in Deutschland suchen oder generell vor dem Hintergrund demografischer Entwicklungen und internationaler Verteilungsgerechtigkeit nie an Aktualität verliert. Traditionell sitzen Vertreter aus Wirtschaft und Wohlfahrt an dem Freitag an einem Tisch, um sich auszutauschen und dabei neue Perspektiven einzunehmen. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen bereits über 100 Anmeldungen vor. Weiterlesen

Recht und Gerechtigkeit – ein Spannungsverhältnis?

Die 36. Benediktbeurer Management-Gespräche werden dankenswerter­weise von der Westernacher Solutions AG, Stuttgart, finanziell unterstützt.

Mit der Gerechtigkeit verhält es sich wie mit der Wahrheit: Jeder versteht etwas anderes darunter, jeder hat seine Perspektive. Daher können Gerichtsurteile zutiefst dem persönlichen Rechtsempfinden widersprechen und dabei doch gerecht sein.

In allen Epochen und Kulturen haben menschliche Gemeinschaften nachweisbar Normen und Regeln für das Zusammenleben gesetzt. Seither wird darüber reflektiert, wie diese Regeln gerechte Anwendung finden können. Diese Reflexion belebt bis heute den Diskurs über gesellschaftliche Normen und ist ein zentrales Thema bei der Suche nach moralischen und rechtlichen Maßstäben.

Vor allem hat die Globalisierung das Problembewusstsein hinsichtlich der internationalen Verteilungsgerechtigkeit, der Verwirklichung von Gerechtigkeit durch Menschenrechte und nach einer gerechten, politischen Ordnung weltweit geschärft.

Weltwirtschaftliche Probleme, Klimawandel und demographische Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass neben Fragen innerstaatlicher, sozialer Gerechtigkeit auch die Fragen nach Generationengerechtigkeit und einer gerechten Weltordnung in den Vordergrund rücken.

Die Vorstellung von Gerechtigkeit in all ihren Dimensionen scheint sich in Anbetracht dieser Komplexität nicht hinreichend erfassen zu lassen. Zu viele Determinanten bestimmen, was gerecht ist. Aus diesem Grund bleibt nur eine Annäherung an das Verständnis von Gerechtigkeit.

Bei den 36. Benediktbeurer Management-Gesprächen wird es um die Diskussion folgender Fragen gehen:

  • Was ist Gerechtigkeit und wie lässt sie sich durch Rechtsnormen verwirklichen?
  • Wie beeinflussen Gerechtigkeitsvorstellungen die bestehende Güterverteilung in einer Gesellschaft?
  • Wie kann in den verschiedenen Rechtsgebieten darauf hingewirkt werden, dass Rechtsnormen dem Primat der Gerechtigkeit folgen?
  • Auf welche Weise erschweren Globalisierung und Digitalisierung rechtliche Regulierungen angemessen abzustimmen und weiter zu entwickeln?

Diese und andere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen in gewohnt offener und zugleich konstruktiv kritischer Atmosphäre diskutieren.