Rückblick 9. Benediktbeurer Management-Gespräche

4. Juli 2003
Thema: “ Work-Life-Balance des Managements als Erfolgsfaktor von Organisationen“

 

Kernfragen

  • Wie erreichen Sie Ihre persönliche Work-Life-Balance?
  • Die Vielfalt des Begriffs Work-Life-Balance
  • Work-Life-Balance als Erfolgsfaktor von Organisationen
  • Ausgewählte empirische Ergebnisse zum Bereich Work-Life-Balance
  • Instrumente zur Steigerung der Work-Life-Balance von Organisationen
  • Instrumente zur Steigerung der persönlichen Work-Life-Balance


Zentrale Aussagen und Ergebnisse

  • Abschalten, Loslassen, Weiterentwicklung sind Begriffe, die am Anfang einer ausgeglichenen Work-Life-Balance stehen
  • Im Zentrum der Work-Life-Balance steht die ausgeglichene Koexistenz von Beruf und Privatleben.
  • Weitere Strategien sind: durchdachtes Zeitmanagement, sportlicher Ausgleich, bewusstes Nichtstun, u. s. w.
  • die Ausgewogenheit zwischen Beruf und Freizeit steigert den eigenen Erfolg und wird damit ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Organisationen.
  • Familie, Beruf und das persönliche Selbst müssen in Einklang gebracht werden.
  • Auch das Privatleben muss geplant werden, dies gilt insbesondere für sportliche Aktivitäten.
  • Die Work-Life-Balance ist sicherlich über den Lebenszyklus hinweg unterschiedlich.
  • „Bewusstes organisiertes Wohlbefinden im Lebensunternehmen“. Im Not-for-Profit Bereich ist es schwierig, privates und berufliches/ehrenamtliches von einander zu trennen – die Work-Life-Balance gerät dort unter Umständen leichter aus den Fugen.
  • Das Burn-out-Syndrom ist in vielen sozialen Berufen besonders verbreitet.
  • Lebenseinstellung: „Wenn ich sitze, dann sitze ich; wenn ich stehe, dann stehe ich; wenn ich laufe, dann laufe ich“. Die Gefahr ist, dass man sich schon streckt, wenn man noch sitzt, und schon läuft, wenn man noch steht.
  • Die Unternehmen haben eine soziale Verantwortung und haben den Work-Life-Balance Erfolgsfaktor erkannt.
  • Life-Event-Forschung: auch positive Ergebnisse beeinflussen unter Umständen die Gesundheit negativ.
  • Burn-out-Syndrom: Man muss auch „entflammt“ sein, um ausgebrannt zu sein.