21. Benediktbeurer Management-Gespräche: Offenheit hinter verschlossenen Türen

Münchner Merkur vom 09. März 2009

„Dialog – Die Rolle des Managements in einer offenen Gesellschaft“, über dieses Thema diskutierten Vorstände und Geschäftsführer im Kloster Benediktbeuern. 90 hochrangige Entscheidungsträger aus Wirtschafts- und Sozialunternehmen trafen sich zu dieser Veranstaltung im Kloster Benediktbeuern. Das Ziel von den Initiatoren Prof. Dr. Egon Endres und Michael Thiess ist die Vernetzung und der Austausch dieser „zwei Welten“.

Durch die Geschlossenheit der Veranstaltung wird die Diskussion durch die Offenheit der Teilnehmer angeregt. Vor allem der Austausch der Profit- und Non-Profit Unternehmen, erweist sich für beide Seiten als gewinnbringend.

Impulsgeber Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München, referierte zu dem Thema „Bedeutung des Dialogs in einer offenen Gesellschaft“. In Zeiten der Finanzkrise bedürfe es „schonungsloser Analyse, um die Weichen für kommende Generationen richtig zu stellen“, so Strötgen. Auch der Verleger Dr. Dirk Woppen referierte über „Offene Gesellschaft und Unternehmertum“.

Da wir in einer offenen Gesellschaft leben, brauchen wir einen starken Staat der die Rahmenbedingungen setzen muss, um Missbrauch der offenen Grenzen zu verhindern.

Drei Stunden dauerte die Diskussion mit einem anschließenden Konzert und Abendessen.

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