„Wieviel Bildung benötigt unsere Gesellschaft?“

Die 40. Benediktbeurer Management-Gespräche werden dankenswerter­weise von der COGNOS AG, Hamburg, finanziell unterstützt.

In unserer Gesellschaft wird Bildung zu Recht mit Begriffen wie „Zukunft“ und „Fortschritt“ in Verbindung gebracht. Gute (Aus-)Bildung ist ein entscheidender Wettbewerbs- und Innovationsfaktor.

Bildung und Wissenschaft entscheiden mit über die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Gute Bildung und Ausbildung an Schulen, Hochschulen und in Betrieben sind zusammen mit Wissenschaft der Schlüssel für gesellschaftlichen Fortschritt, Innovation und ökonomische Stabilität.

Bildung ist auch der Schlüssel für eine nachhaltige ganzheitliche Entwicklung unserer Gesellschaft. Sie ist zentrales Bürger- und Menschenrecht und ermöglicht dem Individuum die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Nicht zuletzt deshalb ist für viele Menschen Bildung auch Grund für Migration. Sie ist Voraussetzung für faire Aufstiegschancen und der Schlüssel zu gelungener Integration.

Obwohl in Deutschland eine große Vielfalt an Bildungsangeboten existiert, gelingt es dennoch nicht, allen eine gerechte und chancengleiche Bildung zu bieten. Zugleich steigen durch die immer schnellere Generierung von Wissen und die Komplexität des modernen Bildungsbegriffs auch die Anforderungen an die Akteure im Bildungswesen und in der föderalen Bildungspolitik.

Bildung hat keinen definierten Beginn und schon gar kein Ende, Weiterbildung und lebenslanges Lernen sind zentral für die Weiterentwicklung von Individuum und Gesellschaft.

Bei den 40. Benediktbeurer Management-Gesprächen soll es dieses Mal um die Diskussion der folgenden Fragen gehen:

  • Unter welchen Voraussetzungen kann Bildungspolitik eine gerechte, zukunftsfähige Gesellschaft gestalten?
  • Wie kann der Großteil der Bevölkerung mit den vielfältigen Bildungsangeboten wirkungsvoll erreicht werden?
  • Welche Anforderungen stellen Unternehmen und Not-for-Profit-Organisationen an die (Aus-)Bildung ihrer Beschäftigten?
  • Welche internationalen Best Practice-Beispiele können als Modell dienen?

Diese und andere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen in gewohnt offener und zugleich konstruktiv kritischer Atmosphäre diskutieren.

39. Benediktbeurer Management-Gespräche am 20. April 2018, 15.30 Uhr im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern

„Stiftungen als Gestalter gesellschaftlichen Wandels?“

Am 20. April fanden ab Nachmittag die 39. Benediktbeurer Management-Gespräche im Barocksaal des Klosters in Benediktbeuern statt. Thematischer Schwerpunkt: Stiftungen, ihre gesellschaftliche Relevanz und ihre organisationsstrukturelle Zukunft. Als Partner der Gespräche konnte das Soziale Netzwerk München gewonnen werden, eine Dachorganisation für Stiftungen in München und Großraum, die auf Verbund und transsektorale Zusammenarbeit ausgerichtet ist.

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20. April 2018
Thema: „Stiftungen als Gestalter gesellschaftlichen Wandels?“

Impulsgeber / Vorträge

Prof. Dr. Michael Göring, Vorsitzender des Vorstandes der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius; Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen e.V.

Dr. Günther Lamperstorfer, Unternehmer; Gründer der Stiftung „Kick ins Leben“, München

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Stiftungen als Gestalter gesellschaftlichen Wandels?“

Die 39. Benediktbeurer Management-Gespräche werden dankenswerter­weise von SoNet Soziales Netzwerk München e.V. , finanziell unterstützt.

Die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunftsgestaltung haben eine neue Dimension erreicht: In einem zunehmend volatilen und globalisierten Umfeld stellen die Bewältigung des demografischen Wandels und das Schaffen gesellschaftlichen Zusammenhalts Gesellschaften anspruchsvolle Herausfelder.

Denn Stiftungen symbolisieren nachhaltiges bürgerschaftliches Engagement und den Willen, sich individuell und persönlich für die positiven Veränderungen einzusetzen.

Als Wohltäter im sozialen Bereich, als Triebkraft gesellschaftlicher Veränderung, als Förderer von Innovationen: Stiftungen haben sehr unterschiedliche Zielsetzungen.

Stiftungen wollen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme und der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts beitragen, langfristige Veränderungen anstoßen, Neues wagen und mitunter Risiken aufnehmen, die die öffentliche Hand nicht eingehen kann. Sie verstehen sich als aktive Mittler zwischen Interessen und Positionen innerhalb unserer Gesellschaft.

Bei den 39. Benediktbeurer Management-Gesprächen soll des dieses Mal um die Diskussion der folgenden Fragen gehen:

  • Was motiviert Siftungen und ihre Förderer?
  • Welche gesellschaftliche Rolle haben Stiftungen?
  • Wie müssen sich Stiftungen organisieren, um die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmöglich zu machen?
  • Wie können Stiftungen den gesellschaftlichen Wandel nachhaltig begleiten?

Diese und andere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen in gewohnt offener und zugleich konstruktiv kritischer Atmosphäre diskutieren.

38. Benediktbeurer Management-Gespräche am 13. Oktober 2017, 15.30 Uhr im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern

„Gesundheit – eine Führungsaufgabe“

Am 13. Oktober fanden ab Nachmittag die 38. Benediktbeurer Management-Gespräche im Barocksaal des Klosters in Benediktbeuern statt. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Gesundheit von Mitarbeitern als Führungsaufgabe.

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13. Oktober 2017
Thema: „Gesundheit – eine Führungsaufgabe“

Impulsgeber / Vorträge

Jens Gerhardt, Vorstand der Betriebskrankenkasse der BMW AG, Dingolfing

Heiner Böckmann, Geschäftsführer Heilpädagogische Hilfe Osnabrück e.V., Osnabrück

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Gesundheit – eine Führungsaufgabe“

Die 38. Benediktbeurer Management-Gespräche werden dankenswerter­weise von der apetito AG, Rheine, finanziell unterstützt.

Die Gesundheit der Mitarbeiter beschreibt einen wichtigen Aspekt der Führungsqualität eines Unternehmens. Nicht nur die Produktivität und das Betriebsklima, sondern auch das Image von Unternehmen am Arbeitsmarkt und bei Kunden, stehen mit der Fürsorge des Managements hinsichtlich der Gesundheit der Beschäftigten in Zusammenhang.

Unsere Arbeitswelt wird immer vielfältiger, komplexer und dynamischer. Arbeitsanforderungen und Belastungen haben sich verändert und nehmen durch die fortschreitende Digitalisierung weiter zu. Zugleich müssen sich Unternehmen und Organisationen verstärkt bemühen, die besten Talente  für sich zu gewinnen. Motivierte und möglichst gesunde Beschäftigte sind eine Grundvoraussetzung für Qualität und professionelle Arbeit.

Der Schutz und die Förderung der Gesundheit aller liegen zu einem erheblichen Teil in der Verantwortung von Führungskräften. Auch der verantwortungs- und verständnisvolle Umgang mit von Krankheiten betroffenen Mitarbeitern und die Verwirklichung von Inklusion kennzeichnen den Stil eines Unternehmens und seiner Führungskräfte,

Der kluge Umgang mit Ressourcen, Selbstmanagement und Kompetenz im Umgang mit Belastungen und Stress fordern eine gute Führungskraft heraus. Zugleich müssen die persönlichen Kompetenzen der Beschäftigten im Hinblick auf deren Gesundheit gestärkt werden. Gesunde, anregende Arbeitsbedingungen schaffen eine positive Arbeitsatmosphäre.

Es gibt ganz unterschiedliche Ansatzpunkte: gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen, Bewegung am Arbeitsplatz, Förderung einer ausgewogenen Work-Life-Balance bis hin zu Fragen der Ernährung.

Bei den 38. Benediktbeurer Management-Gesprächen wird es um die Diskussion folgender Fragen gehen:

  • Welche Rolle nehmen Führungskräfte im Hinblick auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter ein?
  • Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Führung und Gesundheit?
  • Woran lässt sich ein gesunder Führungsstil erkennen?
  • Wie lassen sich ein gesundheitsförderlicher Führungsstil und eine angemessene Organisationskultur implementieren?

Diese und andere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen in gewohnt offener und zugleich konstruktiv kritischer Atmosphäre diskutieren.

37. Benediktbeurer Management-Gespräche am 07. April 2017, 15.30 Uhr im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern

„Nachhaltigkeit – ein Lippenbekenntnis des Managements?“

Am 07. April fanden am Nachmittag die 37. Benediktbeurer Management-Gespräche im Barocksaal des Klosters Benediktbeuern statt. „Nachhaltigkeit – ein Lippenbekenntnis des Managements“, so lautete das Thema der Dialogveranstaltung. Woran, so die Fragestellung, zeigt sich nachhaltiges Unternehmertum? Und wird Nachhaltigkeit als komplementäre Aufgabe (miss-)verstanden oder wird sie bereits umfassend in die Strategie- und Innovationsprozesse von Unternehmen/Institutionen einbezogen? Rund 100 Vertreter aus Wirt-schaft und Wohlfahrt saßen an dem Freitag in Tischgruppen und inspiriert durch Impulsvorträge zusammen, um darüber zu diskutieren, inwiefern „Nachhaltigkeit“ bereits als integraler Bestandteil der Unternehmensführung verstanden wird.

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07. April 2017
Thema: „Nachhaltigkeit  – ein Lippenbekenntnis des Managements?“

Impulsgeber / Vorträge

Margret Suckale, Präsidentin des Bundesarbeitgeberverbands Chemie e.V., Wiesbaden
Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück
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14. Oktober 2016
Thema: „Recht und Gerechtigkeit – ein Spannungsverhältnis?“

Impulsgeber / Vorträge

Dr. Peter Frank, der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, Karlsruhe
Dr. Henning Schulte-Noelle, ehemaliger Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender bei der Allianz SE, München
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